Wenn man einmal damit begonnen hat, Keramik selber zu bemalen, ist es schwer, wieder damit aufzuhören. Meine Töchter haben vor Jahren den ersten Pilotversuch gestartet und ein paar Wochen später bin ich auch schon mit allen 3 Kindern in der Keramik-Stube gesessen, und habe meinen ersten Becher gestaltet. Meine Begeisterung ist nach und nach auch auf ein paar meiner Freundinnen übergeschwappt und somit konnte ich schon viele lustige Nachmittage in netter Gesellschaft in der Keramik-Stube verbringen. Mittlerweile stapeln sich zu Hause handbemalte Küchenlöffel-Untersetzer, Zahnbürsten-Becher, Teekannen, Vasen, Schalen, usw. Das Schöne am Keramikmalen ist, dass man die unterschiedlichsten Techniken ausprobieren und weiterentwickeln kann - schütten, zeichnen, stempeln, verwenden von Mehr-Schicht-Lacken, die beim Brennen wieder aufspringen und einzigartige Muster hervorzaubern und vieles mehr.